EFIM WEIMAR – KLÄNGE

DES AUGENBLICKS /

44 JAHRE ENSEMBLE FÜR INTUITIVE MUSIK

Michael von Hintzenstern

Vier Jahrzehnte ist das Ensemble für Intuitive Musik Weimar (EFIM), 1980 von Michael von Hintzenstern gegründet, national und international aktiv. Inspiriert und gefördert durch Karlheinz Stockhausen, den Hintzenstern mit 14 Jahren anschreibt, ist es als erstes Ensemble in der Lage Werke des west-deutschen avantgardistischen Komponisten in der DDR aufzuführen, der bis in die 1970er Jahre verboten blieb. Der autobiografische Rückblick faßt das umfangreiche Wirken mit Fotos, Kunstwerken, Briefen und historischen Dokumenten beeindruckend zusammen.

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Die aktuelle Ausgabe des Journal of Culture (Magazin) bringt ein Satement zur Lage der Welt 2020. Unter dem Eindruck und dem Einfluß des Corona Virus hat sich das Leben weltweit verändert, vorallem durch Restriktionen und Auflagen das öffentliche, wie das private Leben betreffend.

Die Künstlerin Susanne Junker kommentiert ihre Situation mit einem Selbstportrait, womit sie eine schon bestehende Serie von photographischen Arbeiten fortführt. Dieses Bildnis bringt zusammen, was Realität für viele Menschen geworden ist, und hier als Starschnitt im Journal of Culture präsentiert, mehrteilig zum selbst zusammensetzen, auch bei Ihnen Zuhause einen gewissen Grad an Realität erhalten kann.

Ein ausführliches Gespräch mit der Künstlerin Susanne Junker ergänzt diesen intimen Einblick.

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Im Jubiläumsjahr 2019 wurden deutschlandweit verschiedene Veranstaltungen, Ausstellungen und Publikationen produziert. Der Katalog 100 Jahre Bauhaus dokumentiert auf über 200 Seiten die Aktivitäten der Galerie EIGENHEIM, welche sie im Rahmen der Feierlichkeiten in Weimar und Berlin umsetzte. 

Auf 120 Seiten brachte Anna Bittersohl ihre Malereien von 2016 — 2019 zusammen. Der ergänzende Schober wurde handschriftlich von der Künstlerin mit der Frage How to keep a bird without killing? versehen.

Der Katalog entstand begleitend zur ersten großen Solo-Ausstellung Anna Bittersohls in der Galerie Eigenheim (Berlin), die sie als Neuzugang ihrer Hauskünstler präsentierte. 

Publiziert im Oktober 2017 als Künstlerbuch unter der Regie der Künstlerin Susanne Junker, wird hier ein Jahr Atelierarbeit in Paris zu einem Gesamtwerk zusammen gefaßt. Die deutsche Künstlerin, die vor allem in Shanghai und Paris lebt, widmet sich intensiv Thematiken die Frau betreffend.

Dieser kleine, aber feine Werkskatalog bringt erstmals aktuelle Arbeiten des Pariser Bildhauers Michaël Camellini zusammen. Unkommentiert bieten die Arbeiten einen Einblick in sein skulpturales Anliegen.

Auf 400 Seiten wird endlich zusammen gebracht, was die Galerie Eigenheim in 10 Jahren in Weimar, in Shanghai und in Berlin realisieren konnte. Eine nahezu vollständige Auflistung ihrer Ausstellungen, Kooperationen, Konzerte und Messe-Beteiligungen vermittelt eindringlich die Standhaftigkeit und Umtriebigkeit dieser Galerie, die sich selber als Raum für zeitgenössiche Kunst und Kommunikation sieht.